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Das ist leider schon vorbei!

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Cuius regio eius religio

Übersetzt heißt das „Wessen Gebiet es ist, der bestimmt die Religion“ und es ist einer der Kernsätze des Augsburger Religionsfriedens von 1555.
Wir waren am Reformationstag sozusagen auf fremden Gebiet, nämlich in der katholischen Kirche Auferstehung Christi; aber wie sagte Pfarrer Balthasar Blumers in seiner Begrüßungsansprache: „Wir feiern Gottesdienst in einer katholischen Kirche nach einer evangelischen Liturgie.“
Für mich war es tatsächlich so, dass in diesem ökumenischen Gottesdienst die konfessionellen Differenzen verdeckt wurden, denn auch wenn wir in verschiednen Glaubenswelten leben, wir beten doch zum gleichen Gott.
Das haben wir in der - zugegebenermaßen nicht gerade warmen - katholischen Kirche in der Thüringer Straße in dem von den Pfarrern Sebastian Gerisch und Balthasar Blumers gestalteten Gottesdienst getan. Die Beiden wurden in ihrem Wirken von Thomas Sauer an der Orgel und dem Flötenkreis unter der Leitung von Dorothea Weber musikalisch begleitet.
Und wie sagte ein Mitglied des Pfarrgemeinderates gegen Ende des Gottesdienstes so treffend: Wenn man auf Wanderschaft ist, braucht man Freunde; aber man braucht auch Wegzehrung.
Beides haben wir gestern in der katholischen Gemeinde gefunden; denn nach dem Gottesdienst konnten wir noch im Austausch bei einem kleinen Imbiss und Getränken zusammensitzen.

11. August - Gemeindeversammlung und Grundsteinlegung

Im Anschluss an den Gottesdienst für Neuzugezogene waren die Besucher zu einem kleinen Imbiss in die Cafeteria des Martin-Niemöller-Hause eingeladen um danach gestärkt in die Gemeindeversammlung zu gehen.

Nachdem zunächst Frank Kleinert die "Zahlen-Daten-Fakten" aus der Luthergemeinde präsentierte, kamen Frau Neumann-Opitz (Verbandsarchitektin), Herr Hülsmann (Vertreter der Soan-Archtitekten) und Herr Johnen (Geschäftsführer des GSW) zu Wort und konnten den Besuchern in ihren Präsentationen zeigen, wie am Gabelsberger Platz neu- und umgebaut wird.

Praktisch alle Besucher begaben sich dann an die Baustelle und konnten hier Zeugen werden, wie die Zeitkapsel gefüllt und schließlich als Grundstein gelegt wurde.

Rüsselsheimer Echo und Mainspitze haben tags darauf darüber berichtet.

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