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Perspektiven für alle – unser Beitrag zur Bewahrung der Schöpfung

Seit November 2017 dürfen wir uns „Faire Gemeinde“ nennen.
 Die Bedingungen, unter denen die Güter unseres täglichen Bedarfs hergestellt und vermarktet werden, sind uns wichtig. Mit der Zertifizierung zur fairen Gemeinde wollen wir hier diese Bedingungen für unsere Mitmenschen vor Ort verbessern helfen.

Frau Dr. Ute Greifenstein vom Zentrum Ökumene in Frankfurt informierte unsere Gemeinde auf der Gemeindeversammlung im März u.a. über Anbau und Vermarktung von Kakao und Kaffee. Nur fair gehandelte Produkte gewähren den Bauern und Arbeitern einen Gewinn, von dem die Familien sich ausreichend ernähren und angemessen leben können.

Wichtig zu wissen: Die Bezeichnung „fair gehandelt“ ist in sich unterschiedlich zu bewerten. Zwar sind die Gewinnspannen für die Erzeuger stets größer, als bei Produkten ohne dieses Siegel, aber in der Höhe unterscheiden sie sich deutlich. Bei den Fair-Trade Marken der großen Discounter ist der Ertrag für die Erzeuger geringer, als bei den gemeinnützig orientierten Firmen, wie z.B. GEPA.

Als „Faire Gemeinde“ werden wir an unserem Verkaufsstand ab sofort Kakao und Kaffee von Firmen anbieten, die den Erzeugern vor Ort die besten Preise bezahlen. 
Von 12 Kriterien, die eine „Faire Gemeinde“ ausmachen, erfüllen wir inzwischen 7 und arbeiten an der Umsetzung von weiteren.

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